Topografie
Topologie

Projektteam

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Projektleitung

 Simon Ganahl leitet das Projekt Campus Medius und verfasste alle Texte dieser Website. Er forscht und lehrt als Literatur- und Medienwissenschaftler mit einem Fokus auf Digital Humanities an den Universitäten Wien und Liechtenstein sowie der Fachhochschule Vorarlberg. Nach kultur- und sozialwissenschaftlichen Studien in Wien, Hamburg und Zürich promovierte er in Kommunikationswissenschaft (2009) und in Deutscher Philologie (2012) an der Universität Wien. 2012/13 war er Gastforscher an der School of Media Studies der New School in New York und 2016 Gastdozent am Center for Digital Humanities der University of California, Los Angeles (UCLA). Er ist außerdem Mitbegründer und leitender Herausgeber der referierten Open-Access-Zeitschrift  Genealogy+Critique. Seine Forschungsarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem APART-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Schrödinger-Stipendium des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF). Ausgewählte Publikationen: Campus Medius: Digitales Kartografieren in den Kultur- und Medienwissenschaften (transcript 2022); Karl Kraus-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung (hg. mit Katharina Prager, Metzler 2022); Karl Kraus und Peter Altenberg: Eine Typologie moderner Haltungen (Konstanz University Press 2015).

Software-Entwicklung

 Darius Daftary programmierte das front end von Campus Medius 1.0 (2014) in AngularJS und Leaflet. Er hat langjährige Erfahrung als leitender Software-Ingenieur in der New Yorker Digitalwirtschaft und ist auch als Hochschullehrer für Web-Entwicklung tätig. Er studierte Spanisch an der Washington University in St. Louis.

 Andreas Krimbacher entwickelte die Software für Campus Medius 2.0 (2021). Er verwendete ausschließlich Open-Source-Technologien und stellt den Projektcode auf  GitHub zur Verfügung. Das front end der Website wurde in Angular und Mapbox GL JS programmiert, das back end in Django unter Verwendung einer PostgreSQL-Datenbank. Er studierte Geomatic Engineering an der Technischen Universität Graz (BSc, 2012) und der ETH Zürich (MSc, 2014). Von 2014 bis 2021 arbeitete er bei GeoSphere Austria als Software-Entwickler und Systemarchitekt. 2020 übernahm er die technische Leitung (CTO) des Start-up-Unternehmens  nexyo.

 Rory Solomon entwickelte gemeinsam mit Simon Ganahl Campus Medius 1.0 (2014) und programmierte das back end dieser ersten Version der Website in Django unter Verwendung einer PostgreSQL-Datenbank. Er ist Assistenzprofessor für Medienwissenschaften an der New School in New York und leitet dort im Eugene-Lang-College den Studiengang "Code as a Liberal Art". Er studierte Informatik und Mathematik (BA) an der UC Berkeley sowie Medienwissenschaft (MA) an der New School und promovierte am Institut für Medien, Kultur und Kommunikation der New York University.

Design

 Stefan Amann gestaltete die Buchausgabe von Campus Medius. Nach einer Ausbildung zum Kaufmann studierte er Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Vorarlberg und der Manchester Metropolitan University und arbeitete als Marketingberater, Texter und Grafikdesigner. Er ist Mitinhaber und einer der Geschäftsführer der Design-Agentur  proxi mit Büros in Österreich, Spanien und Deutschland, die er 2004 gegründet hat. Neben seiner Designarbeit, die auf Editorial Design und Signaletik fokussiert, lehrt er am Studiengang InterMedia an der FH Vorarlberg.

 Mallory Brennan designte die Website von Campus Medius 1.0 (2014). Sie studierte Kommunikationsdesign (BFA) sowie Medienwissenschaft (MA) an der New School und arbeitet als Mediendesignerin in New York City.

 Susanne Kiesenhofer designte die Website von Campus Medius 2.0 (2021). Sie studierte Medientechnik an der Fachhochschule St. Pölten (BSc, 2012) sowie Mediengestaltung an der Fachhochschule Vorarlberg (MA, 2016). Von 2017 bis 2020 war sie im Innovationslabor der Kommunikationsagentur Milla & Partner in Stuttgart tätig. Seit 2020 arbeitet sie im  Ars Electronica Futurelab in Linz.

Übersetzungen

 Katy Derbyshire übersetzte die Texte von Campus Medius 1.0 (2014) vom Deutschen ins Englische. Sie wuchs in London auf, studierte dort Translationswissenschaften und Germanistik und lebt seit 1996 als Übersetzerin deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (u.a. von Clemens Meyer, Inka Parei und Christa Wolf) in Berlin.

 Maria Slater übersetzte das Topologie-Modul vom Deutschen ins Englische und lektorierte alle anderen englischsprachigen Texte von Campus Medius 2.0 (2021). Sie hat mehrjährige Erfahrung als in Wien tätige Übersetzerin und Lektorin von Publikationen und diversen Textsorten in den Bereichen Kunst und Kultur sowie Wissenschaft und Forschung. Sie studierte moderne und mittelalterliche Sprachen (Deutsch und Französisch, MA Cantab) an der Universität Cambridge und Deutsche Philologie (MA) an der Universität Wien.

Wissenschaftlicher Beirat

 Roland Innerhofer ist emeritierter Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen österreichische Literatur- und Kulturgeschichte, Science Fiction, Medienästhetik und Gattungstheorie sowie Kulturen des Wissens und Wissenspoetik. Er ist Hauptherausgeber einer  digitalen Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko. Als Monografien sind von ihm u.a. erschienen: Architektur aus Sprache: Korrespondenzen zwischen Literatur und Baukunst 1890–1930 (Erich Schmidt 2018); Deutsche Science Fiction 1870–1914: Rekonstruktion und Analyse der Anfänge einer Gattung (Böhlau 1996).

 Colin Koopman ist Leiter des Instituts für Philosophie und Direktor des Studiengangs New Media & Culture der University of Oregon. Seine philosophische Arbeit ist geprägt von den kritischen Traditionen der Genealogie und des Pragmatismus, deren Methoden und Konzepte er zur Analyse gegenwärtiger Fragen in Politik und Ethik anwendet. Er veröffentlichte drei Monografien: How We Became Our Data: A Genealogy of the Informational Person (University of Chicago Press 2019); Genealogy as Critique: Foucault and the Problems of Modernity (Indiana University Press 2013); Pragmatism as Transition: Historicity and Hope in James, Dewey, and Rorty (Columbia University Press 2009).

 Shannon Mattern ist Professorin für Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der University of Pennsylvania. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit befasst sich u.a. mit medialen Infrastrukturen, der Materialität von Medienobjekten, mit urbaner Mediengeschichte sowie Medienarchitektur, v.a. mit Bibliotheken und Archiven. Sie ist die Autorin folgender Monografien: A City Is Not a Computer: Other Urban Intelligences (Princeton University Press 2021); Code and Clay, Data and Dirt: Five Thousand Years of Urban Media (University of Minnesota Press 2017); Deep Mapping the Media City (University of Minnesota Press 2015); The New Downtown Library: Designing with Communities (University of Minnesota Press 2006).

 Todd Presner ist Leiter des Instituts für europäische Sprachen und transkulturelle Studien der University of California, Los Angeles (UCLA), von 2011 bis 2021 war er Direktor des Digital-Humanities-Programms der UCLA. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich auf europäische Ideengeschichte, Mediengeschichte, visuelle Kultur, Digital Humanities und Kulturgeografie. Von 2005 bis 2015 leitete er das digitale Mapping-Projekt  HyperCities, das die Geschichte urbaner Räume kollaborativ erforschte. Er ist Autor bzw. Herausgeber mehrerer Bücher, darunter Urban Humanities: New Practices for Reimagining the City (hg. u.a., MIT Press 2020), HyperCities: Thick Mapping in the Digital Humanities (verfasst mit David Shepard und Yoh Kawano, Harvard University Press 2014), Digital_Humanities (hg. u.a., MIT Press 2012) und Mobile Modernity: Germans, Jews, Trains (Columbia University Press 2007).

 Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich und Mitherausgeber der Online-Zeitschrift  Geschichte der Gegenwart. In seiner Forschung befasst er sich u.a. mit der Geschichte des Wissens, Theorien der Historiografie, Stadtgeschichte, Körper- und Sexualitätsgeschichte. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: 1977: Eine kurze Geschichte der Gegenwart (Suhrkamp 2021); Michel Foucault zur Einführung (7. Aufl., Junius 2020); Darwin und Foucault: Genealogie und Geschichte im Zeitalter der Biologie (Suhrkamp 2009, Taschenbuch 2019); Anthrax: Bioterror als Phantasma (Suhrkamp 2004); Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse (Suhrkamp 2003); Reizbare Maschinen: Eine Geschichte des Körpers 1765–1914 (Suhrkamp 2001).

Danksagungen

Clemens Apprich, Thomas Ballhausen, Guido Blechl, Susanne Blumesberger, Ingo Börner, Paolo Carpignano, Sabrina Corbellini, Wolfgang Duchkowitsch, Georg Eckmayr, Alexandra Egger, Maurice Erb, Verena Erlenbusch-Anderson, Johannes Feichtinger, Jaimey Fisher, Christian Fleck, Daniela Franke, Fanni Freudenthaler, Raman Ganguly, Robert W. Gehl, Andreas Gelhard, Tanja Gnosa, Gerhard Gonter, Wolf Harranth, Petra Herczeg, Kristina Höch, Margriet Hoogvliet, Eva Horn, Rastislav Hudak, Thomas Hübel, Christoph Jokubonis, Sigrid Kammerer, Patrick Kilian, David D. Kim, Franziska Klemstein, Margarita Köhl, Andreas Koop, Valerie Lechner, Anna Lindner, Monika Litscher, Klaus Lojka, Hubert Matt, Hannes Mittergeber, Thomas Nail, Arndt Niebisch, Wolfgang Pensold, Robert Pfundner, Miriam Posner, Katharina Prager, Susanne Reichl, Martin Reinhart, Paul Reitter, Dirk Rose, Krisztina Rozgonyi, Barry Salmon, Gottfried Schnödl, Mathias Schönher, Melanie P. Strasser, Wolfgang Straub, Martina Süess, Elena Vogman, Gero Wierichs, Burkhardt Wolf, Christian Zolles sowie alle TeilnehmerInnen der Kurse und Workshops "Mapping Modern Media".

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